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WHO-Einschätzung in der Kritik (03.08.2021}
In einem kürzlich veröffentlichten Report der Weltgesundheitsorganisation wird das große Potenzial der elektrischen Zigarette zur Schadensminimierung ausgeblendet. Renommierte Wissenschaftler kritisieren die WHO dafür. Jamie Hartmann-Boyce, University of Oxford und leitende Autorin der Cochrane Reviews sagt: „Die Nachricht, dass die WHO elektronische Zigaretten als „schädlich" eingestuft hat, wird viele Menschen beunruhigen, die von Rauchen auf E-Zigaretten umgestiegen sind oder dies in Erwägung ziehen... Es gibt Hinweise darauf, dass E-Zigaretten mit Nikotin Menschen dabei helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören, und dass sie deutlich weniger schädlich sind als Rauchen." Für E-Zigarettennutzer ist das Risiko, an Krebs zu erkranken, um 99,6 Prozent reduziert im Vergleich zum Rauchen von Tabakzigaretten. Dieses Ergebnis wurde auch von der britischen Regierungsbehörde Public Health England (PHE) veröffentlicht. Insgesamt geht PHE davon aus, dass die Nutzung von E-Zigaretten um mindestens 95 Prozent weniger schädlich ist als Rauchen. Deshalb sollte "der neueste Bericht der WHO Raucher nicht davon abhalten, auf ein alternatives Produkt umzusteigen - eines, das nachweislich weniger schädlich für sie und ihre Umgebung ist."
Der BfTG-Vorsitzende Dustin Dahlmann (Bündnis für tabakfreien Genuss) schätzt die Lage so ein: "Jedes Jahr sterben acht Millionen Menschen weltweit an den Folgen des Tabakkonsums. Das sind acht Millionen Menschen zu viel. Die großen Anstrengungen der WHO haben daran seit Jahrzehnten nichts ändern können. Eine Vielzahl von Experten sieht in der E-Zigarette eine große Chance, endlich deutlich mehr Menschen vom Rauchen wegzubringen als bisher." Und zum neuen WHO-Report meint Dahlmann: "Dass die WHO nun gerade diese vielversprechende Alternative attackiert, macht keinen Sinn. Wenn es der WHO tatsächlich um die Gesundheit der Menschen geht, sollte sie die wissenschaftliche Evidenz der Schadensminimierung anerkennen und ihre Strategie neu ausrichten."